FAQ (Häufige Fragen)

Darf ich mit meinen eigenen Gefäßen kommen?
  • Ja - das ist der Wunsch und das Konzept, die eigenen Gefäße mitzubringen. Da ich aus eigener Erfahrung her kenne das es nicht jedes Mal funktioniert, habe ich für Spontaneinkäufe gespülte Gläser/Behälter immer unter dem Tisch der Kundenwaage bereit stehen.
Könnt ihr noch leere Gläser gebrauchen?
  • Gerne. Anstatt ungenutzte Gläser im Altglascontainer zu entsorgen, dürft ihr sie gerne zu mir bringen. Egal wie der Zustand ist, werden sie von mir erneut gereinigt und danach erst anderen Kunden zur Verfügung gestellt.
Kann ich auch vor Ort Behälter kaufen?
  • Ja – ich habe von der Firma Weck verschiedene Gefäße (mit Glas- /Holzdeckel, Bügelglas...) die ihr erwerben könnt. Gerade für Geschenke oder ein offenes Regal bieten sich diese gut an.
Wie kommen die Lebensmittel in den Laden, ganz ohne Verpackung geht ja schlecht!?
  • Richtig. Trotzdem achte ich sehr darauf wie Lieferanten die Produkte verpacken und entscheide mich nicht für die günstige, sondern für die nachhaltigere Alternative. Zum Glück stellen immer mehr Firmen (vor allem ein Großteil derer die mit Unverpackt-Läden kooperieren) auf umweltschonende Lieferketten um. Zum Beispiel haben einige Hersteller ein Pfandsystem eingeführt. Die Kaffeebohnen und die Nüsse von „FairFoodFreiburg“ kommen in Mehrwegpfandeimern, die einfach zurück gegeben und neu befüllt werden. Die Kanister, in der die Reinigungsmittel abgepumpt werden, werden von „Sonett“ gereinigt + aufbereitet und erneut befüllt. Die Nudeln von „Landhaus Teigwaren Müller“ werden in 10 kg FSC-zertifizierten Papierbeuteln geliefert und neuerdings auf der Palette nicht mehr mit Folie umwickelt, sondern im eigens entwickeltem Umstülp-Karton (UND ZWAR auf Kosten von Familie Müller, es wird nicht auf mich und den Endverbraucher umgelegt!!!) Allgemein versuche ich überall wo es machbar ist die Ware in 25 kg Säcken zu bestellen. Nur da wo es hygienebedingt oder logistisch nicht möglich ist kommt Kunststoff zum Einsatz. Da ich keine leichtverderblichen Lebensmittel im Sortiment habe, funktionieren die Mehrwegsysteme und umweltfreundlichen Alternativen sehr gut.
Gibt es auch Gutscheine zu kaufen?
  • Ja - gerne stelle ich euch einen Gutschein in gewünschter Höhe aus. Dieser ist mindestens 3 Jahre gültig.
Wie lassen sich in der aktuellen Zeit die Hygienevorschriften bei unverpackten Lebensmitteln einhalten?
  • Genauso vorschriftsmäßig und mit Respekt wie sonst auch. Egal ob Schaufel, Trichter, Löffel – alles wird wenn es einmal in der Hand des Kunden war danach gespült. Die Griffe, Deckel und Oberflächen die im täglichen Geschehen berührt werden, werden jeden Abend gereinigt und desinfiziert. Es wird auch in Zukunft IMMER Händedesinfektion an der Kundenwaage stehen.
Wird es in Zukunft auch Eier oder Milch geben?
  • Nein - Ich habe mich für ein veganes Sortiment entschieden, das bedeutet auch bei den Nichtlebensmitteln (Drogerieartikel, Reiniger usw.) wurden keine Tierversuche gemacht oder tierische Anteile verwendet. Es gibt hier auf dem Land genug Alternativen was Eier und ähnliches betrifft.
Welchen Qualitätsstandart haben die Produkte?
  • Ich beziehe bis auf sehr wenige Ausnahmen alle Lebensmittel von biozertifizierten Unternehmen und einige sogar aus Feinkost-Manufakturen. Da ich kein Bio-Zertifikat habe, darf ich die Lebensmittel nicht als „BIO“ deklarieren, denn sobald ich den Sack in den Glasspender schütte, bin ich „Weiterverarbeiter“ und brauch somit ein Zertifikat um es dran schreiben zu dürfen.
Gibt es Obst und Gemüse?
  • Nein – da in Kirn 2-mal wöchentlich Markt mit frischem Obst und Gemüse ist, habe ich mich dagegen entschieden. Zudem kommt dass ich ein großes Problem damit habe wenn Lebensmittel verderben und entsorgt werden müssen, das Risiko ist mir gerade am Anfang zu hoch. In Großstädten, wo wenige Menschen einen eigenen Garten haben, macht es mehr Sinn Obst und Gemüse anzubieten als im ländlichen Raum wo es sehr viele Bauern und Märkte gibt, wo unverpackt eingekauft werden kann.